Gestern Abend habe ich mir den Film THE EQUALIZER angesehen.*

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Den Film The Equalizer wollte ich mir schon länger noch mal ansehen. Da dieser Film ein Action Thriller ist und große Spannung verspricht. Außerdem wollte ich Denzel Washington in der Hauptrolle sehen.  Der Action Thriller hat gehalten, was ich mir davon versprochen hatte. Die Nahkampffähigkeiten des ehemaligen Agenten, gespielt von Denzel Washington sind sehenswert und erzeugen große Spannung.    Quelle: YouTube vipmagazin Ein immer gelassener Hauptdarsteller der jede Situation in Windeseile löst und auch noch anderen Menschen hilft und ihnen Mut zuspricht kommt beim Zuschauer gut an. Denzel Washington geht in der Rolle des ehemaligen Agenten voll auf.  Am Anfang kam in mir der Eindruck auf, das irgendwie etwas nicht passt    Ein Mitarbeiter von einem Baumarkt hilft anderen und kann nachts nicht schlafen. Er geht immer in ein Cafè und liest ein Buch. Dabei freundet er sich mit einer jungen russischen Prostituierten an.  Aus meiner Sicht ist das der Beginn von einem langwierigen Bezieh

Über mich:

Während meiner gesamten Schulzeit machte mir alles Spaß, was mit recherchieren und schreiben in Verbindung gebracht werden konnte. Oftmals war das in den Fächern Geschichte und Geographie der Fall. Dazu kamen Sport, Kunst und Fremdsprachen als Spaßfaktor. Alles weitere musste sein.

Alles deutete auf eine berufliche Laufbahn als Autor oder Journalist hin. Doch es kam erst einmal ganz anders.

Sobald ich lesen konnte verschlang ich Unmengen von Büchern, Comics und Groschenromanen. Fast jeden der großen Schriftsteller habe ich gelesen. Bei den Comics waren es Spiderman, Superman und Batman. Im Genre der Groschenromane waren Jerry Cotton, Lassiter und Perry Rhodan meine Favoriten.

Zudem hörte ich viel Musik und kombinierte lesen mit Musik hören. Die Hoffnung meiner Eltern auf einen aus ihrer Sicht normalen Musikgeschmack erfüllte sich nicht. Meine erste gekaufte Schallplatte war das 1973er Livealbum von Uriah Heep. Damit ist klar, schon immer spielte auch die Rockmusik eine Rolle in meinem Leben.

Im Fernsehen interessierten mich Thriller und Reportagen über Expeditionen.

In den Schulferien verreisten wir mit der ganzen Familie. Häufig waren wir Geschwister mit unserer Mutter 6 Wochen in Urlaub. Unser Vater fuhr zunächst für 3 Wochen mit und kehrte dann zu seiner Arbeit zurück.

Irgendwann habe ich als Jugendlicher begonnen, dass ich meinen Freunden Bücher und Schallplatten empfahl. In dieser Zeit schrieb ich meine ersten Gedichte.

Nach Beendigung meiner Schulzeit, absolvierte ich eine kaufmännische Ausbildung. Schon während dieser Zeit war klar, dass ich Kunden gut beraten kann. Daher wurde ich auch in der Ausstellung und auf Messen eingesetzt.

Nach erfolgreichem Abschluss wurde ich vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Ich war kaufmännischer Angestellter in der persönlichen und telefonischen Kundenbetreuung. Weil ich kundenorientiert dachte und handelte. Nach einem Jahr trennten wir uns freundschaftlich. Das war gut so, denn ich wollte neue Erfahrungen sammeln.

Allerdings stand bei mir die Ableistung des Grundwehrdienstes an und dadurch fand ich keine neue Anstellung. Die Einberufung dauerte länger als ich gedacht hatte und so nahm ich ein Angebot meiner Großeltern an. Wir reisten nach Griechenland und ich blieb 3 Monate.

Während meiner Zeit in Griechenland lernte ich aufgrund meiner freundlichen Kontaktfähigkeit viele Leute kennen. Jeder wollte mir etwas zeigen und ich reiste kreuz und quer durch dieses schöne Land. Heute wird das als Interkulturelle Kompetenz bezeichnet.

Nach den 3 Monaten flog ich allein nach Deutschland zurück. Meine Großeltern blieben für weitere 3 Monate in Griechenland. Mir war längst klar, dass ich Fernweh hatte.

Bald darauf konnte ich endlich meinen Grundwehrdienst ableisten. Aufgrund meiner guten Englischkenntnisse wurde ich in der Flugabfertigung als Dispatcher eingesetzt.

Als meine Dienstzeit bei der Bundeswehr vorbei war, arbeitete ich in diversen Unternehmen als kaufmännischer Angestellter.

In meinen Urlauben reiste ich nach Belgien, Niederlande, Italien und Spanien. Dabei schrieb ich Gedichte und Reiseberichte.

1990 machte ich mich als Immobilienmakler selbstständig. Ich verfügte über ein solides Grundwissen, weil ich immer in der Baubranche als kaufmännischer Angestellter gearbeitet hatte. Weiteres Fachwissen erwarb ich mir auf Seminaren, Messen und aus Fachbüchern.

Meine Arbeit gefiel mir weil sie mit reisen und schreiben zu tun hatte. Meine kundenorientierte Beratungskompetenz hob mich von der Masse der knallharten Verkäufer deutlich ab. Auch viele Jahre später werde ich noch immer von meinen ehemaligen Kunden freundlich begrüßt.

In der wenigen Freizeit entdeckte ich etwas neues. Zufällig war mir ein Fachbuch aus der Musikbranche in die Finger gefallen und ich lernte damit das Songwriting. Es machte mir unheimlich viel Spaß und in den darauffolgenden Jahren schrieb ich über 170 Liedtexte.

Meine Texte schickte ich an Verlage. Das war eine nutzlose und dennoch interessante Erfahrung. Ich arbeitete viel zu viel als Immobilienmakler, dadurch konnte ich eine Karriere als Songwriter nicht intensiv verfolgen.

Im Jahr 2000 wurde mir klar das ich als einzelner Immobilienmakler gegen die Konkurrenz der Banken nicht mehr bestehen konnte. Deshalb hörte ich mit allem auf. Ich wollte nur noch reisen und schreiben.

Leider ließ ich mich ein letztes Mal von meiner Familie beeinflussen, bei der die finanzielle Sicherheit im Vordergrund steht.

Ich entschied mich gegen das reisen und schreiben als Haupterwerb und bewarb mich für den Öffentlichen Dienst. Ich wurde eingestellt und absolvierte eine kurze Ausbildung zum Verwaltungsangestellten.

In diesem Jahr kam noch etwas neues in mein Leben. Wieder durch Zufall war ich auf ein amerikanisches Fachbuch gestoßen. Durch dieses Fachbuch lernte ich das Schreiben von Drehbüchern. Auch das machte mir in meiner Freizeit sehr großen Spaß.

Somit kann ich Gedichte, Reiseberichte und Drehbücher schreiben. Meine Liedtexte habe ich nicht vergessen, diese habe ich in Gedichte umgewandelt und als Buch veröffentlicht. Sie können es auf diesem Blog kaufen.

In den nächsten Jahren arbeitete ich viel und sammelte fleißig Überstunden. Diese konnte ich abfeiern und kam auf 3 Monate Urlaub im Jahr. In dieser Zeit konnte ich endlich wieder reisen und schreiben.

Ich bereiste Belgien, Brasilien, Irland, Spanien, Thailand, Tschechien, Türkei und Ungarn. 

Auf diesen Reisen schrieb ich sehr viel und es entstanden Rohfassungen meiner Werke. Zuhause arbeitete ich sie aus.


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